BÜNDNISGRÜNE: Europäischen Gedanken fördern und Europa erlebbar machen    

Dresden. Der Ausschuss für Verfassung und Recht, Demokratie, Europa und Gleichstellung sowie der Ausschuss für Schule und Bildung des Sächsischen Landtages haben diese Woche den Antrag „Gesamtkonzept Europabildung im Freistaat Sachsen umsetzen“ (Drs 7/10143) der Koalitionsfraktionen CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD beraten und dem Landtag zum Beschluss empfohlen.  

Dazu erklärt Lucie Hammecke, europapolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag:  

„Nur wer sich auskennt, kann sich auch einmischen. Deshalb ist politische Bildung von zentraler Bedeutung. Mit einem Gesamtkonzept Europabildung wollen wir diese im Freistaat deutlich nach vorne bringen und die Europäische Union greifbarer machen. Die Staatsregierung arbeitet zu diesem Zweck ressortübergreifend zusammen – denn Europabildung findet nicht nur in Schulen statt, sondern auch außerhalb. Für uns BÜNDNISGRÜNE führt der Weg zu mehr Europa über mehr Beteiligung, mehr Kooperation und Dialog sowie mehr Mobilität.“  

„Als Koalition haben wir im Doppelhaushalt 2023/24 wichtige Weichen für eine bessere Europabildung gestellt. Beispielsweise haben wir die Arbeit der Sächsischen Landesstelle für frühe nachbarsprachige Bildung im Haushalt des Europaministeriums abgesichert. Außerdem haben wir das Programm Saxorail im parlamentarischen Verfahren mit mehr Mitteln gestärkt, um Europa wortwörtlich für junge Menschen erfahrbar zu machen sowie die dazugehörigen europapolitischen Bildungsseminare auszubauen.“  

Abschließend betont Hammecke: „Die anstehende Vorstellung des Gutachtens Europabildung ist ein weiterer wichtiger Schritt, den wir bereits im Doppelhaushalt 2021/22 verankert haben. Von dem Gutachten erhoffe ich mir wichtige Impulse, um gemeinsam mit den europapolitisch tätigen Initiativen am Gesamtkonzept Europabildung weiterzuarbeiten.“