Morgen ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT), an dem Menschen Gesicht zeigen gegen Intoleranz und für eine vielfältige Gesellschaft. Auch und besonders in Zeiten einer Pademie ist das wichtig: Diskriminierung und Stigmatisierung benennen und Betroffene sichtbar machen, auch wenn öffentliche Räume nicht in bekannter Form vorhanden sind.
In den letzten Jahren haben wir dahingehend in Deutschland zwar schon einige Erfolge erzielen können, trotzdem ist Queerfeindlichkeit noch immer weit verbreitet. Und auch innerhalb einiger Länder der Europäischen Union erleben wir eine zunehmende Ausgrenzung von queeren Personen, beispielsweise wenn in Polen LSBTI-„freie Zonen“ postuliert werden und Minderheiten, noch weiter an den gesellschaftlichen Rand gedrängt und stigmatisiert werden.
Ich freue mich deshalb, dass es viele Menschen, Initiativen und Verbände gibt, die andauernd und natürlich auch morgen für mehr Akzeptanz werben und von Diskriminierung Betroffene unterstützen. Es kommt auf uns alle an, wenn wir eine andere BESSERE Gesellschaft wollen, in der Hass keinen Platz hat.
Deshalb seid laut, seid bunt, seid vielfältig und lasst uns gemeinsam weiter für ein vielfältiges Sachsen arbeiten – morgen und an jedem Tag!